Juli 2005 – 20 Jahre Sine Nomine e.V. (Mitteilungen aus Glandorf)
Juli 2005
Am 21.05.2005 feierte unser Chor, mit einer Jubiläumsmesse und anschließender Grillparty, sein 20-jähriges Bestehen.
Besonders freuten wir uns, über die ehemaligen Chormitglieder, die mit uns bis spät in die Nacht unser Jubiläum ausgiebig gefeiert haben.
Lang, lang ist es her.
So stand es auf den Einladungen, und so begrüßte auch der Vorsitzende Burkhard Beckmann, bei bester Wetterlage, alle Anwesenden auf dem Innenhof des Kolpingheims.
Dazu gehörte auch Pastor Stenzaly, der uns nicht nur in unserer Jubiläumsmesse in den höchsten Tönen gelobt hat.
Anfangs, vor zwei Jahrzehnten, probte eine kleine Chorschar, als „Chor ohne Namen“ am Sonntagvormittag. Petra Heithaus und Anne Buller, die seit Anfang an dabei sind, haben dabei vier Chorleiter durchlebt; Elisabeth Lefken, Lutger Lefken, Maria Brockmeyer und Petra Schulke. Als Übergangschorleiter waren tätig, Sonja Mentrup, Franzis Meier, Gregor Lemper, Stefanie Gerwesmann und Claudia Riese, die uns jetzt auch im Wechsel mit Petra tatkräftig die Töne beibringt. Nicht zu vergessen ist Karina Greshake, die nicht nur aushilfsweise uns geleitet hat, sondern seit September 2003, den Kinderchor „Mini Sine Nomine“ hervorragend leitet. Ein Chor, so sagte Burkhard weiter, steht und fällt mit seinen Mitgliedern und mit dem Engagement der Chorleitung.
Und darauf können wir ganz besonders stolz, auf die letzten 20 Jahre zurück schauen.
Der erste öffentliche Auftritt war 1987, in schwarzweiß und mit Zylinder, auf dem Thie beim Glandorfer Pfarrfest. 1990 wurde ein Windmühlenkonzert, mit vorheriger Intensivchorprobe auf dem Hagerhof bei Osnabrück, ausgerichtet.
Hiervon ist ein Video vorhanden, was zur Freude Aller im Kolpingheim auf großer Leinwand anzusehen war.
1992 wurde das erste Freundschaftskonzert im Saal Herbermann mitgestaltet und 1994 das 150-jährige Bestehen vom Gesangverein MGV-Sängerlust in der Turnhalle mitgefeiert. Stichwort war hier: äNew York, New York“.
Nach 13-jährigem Bestehen, wurde am 18. September 1998 beim Amtsgericht Bad Iburg der Vereinsregistereintrag beantragt und beglaubigt. Seitdem ist es amtlich, unser Chor heißt nunmehr „Sine Nomine e.V.“ und wurde somit, auch im Kreis der Glandorfer Kulturverbände, mit aufgenommen. Wenig später, sind wir dem „Deutschen Sängerbund“ beigetreten. Vor dem Auftritt des Freundschaftstreffens, im November 1998 bei Plogs August, hatte der Chor 25 Mitglieder. Kurze Zeit später, knappe 40. Der Funke war übergesprungen.
1999 wurde das Pfarrfest auf dem Pfarrheim-Innenhof, bunt besungen. Die Slapstickeinlagen hatten so manche Kaffeetrinker zu tosenden Applaus ermutigt.
Am 1. Advent 2000 wurde ein Adventskonzert mitgestaltet, zudem der „MGV und Cäcilienchor“ uns einlud. Im Oktober 2000 fand eine ausgiebige Chorprobe, auf der Burg Wittlage bei Bad Essen statt. Unser daraufhin, ausgerichtetes Konzert, unter dem Motto „Chorklänge“, mit dem Ostfriesischen Chor „Taktwechsel“, fand in der Glandorfer Pfarrkirche unter großem Beifall statt.
Zum Ausgleich unser Bemühungen, machten wir im Sommer 2001 eine Fahrradtour mit Überraschungseinlagen, zum Sentruper Schweinekamp. Ein Grillfest mit Stehfußball hatte alle Mitgliedern, bei äbestem Wetter“ sehr gefallen.
Aber auch die Stadttour, im Herbst 2001 zur Hansestadt Bremen, hatte ein erlebnisreiches musikalisches Wochenende, im Schnoorviertel bei Pastor Lintker gebracht.
Im März 2002 fuhren wir, als Ausgleichbesuch, zum Chor „Taktwechsel“ nach Leer, was uns mit dem Motto „Musik verbindet“, in den besagten „Einklang“ brachte.
Seit Februar 2002 sind wir im Internet unter www.chorsinenomine.de präsent.
Im Juli 2002 sangen wir das erste Mal am „Dom – Kult(o)ur – Café“ in Osnabrück.
Ein Wochenendseminar in der Landvolkhochschule – Kloster Oesede, brachte uns musikalisch um einiges nach vorne.
Auch der Übergangschorleiter Gregor Lemper konnte gefunden werden, der Petras – einjährige Auszeit, beim Lehreraustausch in Frankreich – hervorragend meisterte.
Somit konnte das kommende „Dekanatschortreffen“ im August 2002 von uns mitgestaltet werden.
Im November 2002 machten wir eine Nachtschwärmertour durch Osnabrück und
am 20. Dezember 2002 konnten wir das 50-jährige Priesterjubiläum von Pastor Underbrink mitgestalten.
Das „Ereignisreichste“ Jahr war wohl 2003.
Mit 26 Chormitgliedern wurde das Musical „Der Weg Jesu“ an 5 Veranstaltungsorten aufgeführt.
Die Familienmesse auf der 150ten „Osnabrücker Wallfahrt nach Telgte“, sowie im September der große Bauernmarkt auf dem Hof Stockhoff, wurden musikalisch vom Chor Sine Nomine untermalt.
Im September 2003 konnte unter der Leitung von Karina Greshake der Kinderchor „Mini – Sine Nomine“ gegründet werden.
Das grandiose Adventskonzert „There is a light“ mit dem Kinderchor im Dezember 2003,
die Ferienspiele – Aktion 2004 an der Windmühle – usw., sind nur ein „Auszug“ der Highlights von unserem Chor „Sine Nomine“ und seine ereignisreichen 20 Jahre.
Mit Stolz, auf einem wachsenden Chor, mit mittlerweile 48 Mitglieder – und einem Repertoires, bestehend aus einem breit gefächerten Spektrum an neugeistlicher Musik, Sacro Pop, Gospel und Musicals, – bis hin zum Rock- und Pop- Gesang, können wir uns durchaus sehen lassen.
Ihr Chor Sine Nomine aus Glandorf.