30.03.2006 – Schlager und Evergreens (Neue OZ)
Südkreis – Donnerstag, 30. März 2006
Schlager und Evergreens
Drei Chöre luden zum Freundschaftssingen ein
Glandorf (sus)
„Schlager und Evergreens“: Unter diesem Titel musizierten jetzt die drei
Glandorfer Chöre bei einem gemeinsamen Freundschaftssingen. Auf Einladung des Chores „Sine Nomine“ sangen im Gasthof Buller neben dem gastgebenden Chor der „Crescendo Chor“ und der „MGV Sängerlust & Cäcilienchor“ bekannte Lieder.
„Sine Nomine“ unter der Leitung von Petra Schulke begann den Abend mit dem Lied „Geh du mal ran, ran“. Das Lied erzählt von der alltäglichen Situation, dass niemand an das Telefon gehen möchte, und so war während des ganzen Liedes ein aufdringlich klingendes Telefon im Saal zu hören.
Die Sänger und Sängerinnen boten dem Publikum aber nicht nur etwas für die Ohren, sondern auch für die Augen.
Bei zahlreichen Vorträgen durften die passenden Requisiten oder die entsprechende Choreografie nicht fehlen.
Ein Höhepunkt des Abends war das Lied „Aber bitte mit Sahne“ von Udo Jürgens, dargeboten von Sine Nomine. Maria Hülsmann, Astrid Kaib und Cordula Hälker saßen passend zum Text an einem Kaffeetisch und aßen Kuchen, den sie zunehmend mit Sahne versüßten.
Der Crescendo Chor unter der Leitung von Sonja Mentrup begeisterte die Zuhörer unter anderem mit dem Evergreen „Rote Lippen soll man küssen“ oder mit „Leuchtturm“ von Nena.
58 Mitglieder zählt der MGV Sängerlust & Cäcilien-chor unter der Leitung von Holger Dolkemeyer. Sie präsentierten den Zuhörern Lieder aus dem sonnigen Spanien sowie Gospels wie „Oh when the Saints“, „Let us break bread together“ und „Heaven is a wonderful place“.
Leo Witsken moderierte gekonnt durch den Abend und informierte das Publikum über die Beiträge. „Wir sind angenehm überrascht, dass so viele Zuhörer gekommen sind“, sagte Burkhard Beckmann, der sowohl im Chor Sine Nomine als auch im MGV Sängerlust & Cäcilienchor singt.
Karl-Heinz Krützkamp am Kontrabass, Clemens Hülsmann an der Gitarre und Claudia Riese und Eva-Maria Witte am Klavier unterstützten die Sänger instrumental.
Nach mehreren Zugaben verabschiedeten die drei Chöre ihr Publikum gemeinsam mit einer Interpretation des Liedes „Wer hat an der Uhr gedreht?“.